Aktivität Nr. 1: Monitoring von Sichtungen auf Game Drives und Walks
Pirschfahrten und Bushwalks mit dem gewissen Etwas: Wir ermutigen unsere Gäste dazu, uns während ihrer Game Drives und Walking Safaris bei der Aufzeichnung von Großwild- und Vogelsichtungen zu unterstützen. Diese Daten bilden eine entscheidende Komponente unseres gesammelten Materials, da so ermittelt werden kann, ob sich Populationen fortwährend erholen. Sichtungen können klassisch per Papier, Stift und Karte oder aber mithilfe der Game Monitoring App festgehalten werden.
ENGAGIEREN SIE SICH MEHR: Wir ermutigen interessierte Gäste, Nahaufnahmen von Löwen und Leoparden für unsere Säugetierzählung zu machen. Jedes Individuum kann anhand der einzigartigen Schnurrbartflecken auf jeder Gesichtshälfte identifiziert werden. Andere Merkmale wie Ohrrisse, Gesichtsformen und Narben sind ebenfalls nützlich. Die Fellmuster der afrikanischen Wildhunde sind ebenfalls einzigartig und können zur Identifizierung der einzelnen Tiere herangezogen werden. Bilder von Wildhunden in der Seitenansicht sind für unsere Daten über das Luambe-Wildhunderudel sehr willkommen.
Aktivität #2: Schlafen am Ufer des Luangwa-Flusses
Das Luambe Camp ist das einzige Camp im Luambe Nationalpark, sodass einzigartige Übernachtungen unter freiem Sternenhimmel und Buschmahlzeiten angeboten werden können, die in belebteren Teilen des Luangwa-Tals schwieriger zu realisieren sind.
Erleben Sie im Anschluss an ein hervorragendes Dinner eine Nacht inmitten der Luangwa-Wildnis, natürlich in steter Anwesenheit eines versierten und erfahrenen Safari Guides.
Diese Aktivitäten sind im Vorfeld mit der Campleitung abzusprechen, stellen jedoch in jedem Fall einen echten Höhepunkt eines Besuchs in Luambe dar!
Aktivität #3: Genießen Sie ein Picknick bei Sonnenuntergang und beobachten Sie dabei die Karminbienen-Äther
Jedes Jahr zwischen September und Ende Oktober wird Luambe für einige Wochen in ein buntes Farbenspektakel verwandelt. Verdanken tun wir dies ein paar ganz besonderen Besuchern – den Bienenfressern, auch „Carmine Bee Eaters“ genannt. Große Schwärme dieser Wandervögel graben ihre Nisthöhlen in die Steilwände an den Ufern des Luangwa und brüten dort ihre Eier aus. Bei einer Tasse „Carmine Coffee“ können Gäste das geschäftige Treiben vom Camp aus während der Brutzeit ausgiebig beobachten.
Wegen ihres auffälligen Gefieders fallen Bienenfresser nicht selten der Feder-Wilderei zum Opfer. Regelmäßige Erfassung der Brutkolonien und akkurate Nest- und Bestandszählungen sind essentiell, um für den Schutz der Bienenfresser von Luambe einzutreten. Das Luambe Conservation Project widmet sich der Kontrolle von Nestern und Bestandszahlen, um sicherzustellen, dass die Population floriert.
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